Günter Kunert (geboren am 6. März 1929 in Berlin; gestorben am 21. September 2019 in Kaisborstel[1]) war ein deutscher Lyriker und Schriftsteller. Sein Werk behandelt vor allem die beiden deutschen Staaten in der Zeit der Teilung, das heißt die Kompliziertheit ihrer Wechselbeziehungen und ihre unterschiedlichen Befindlichkeiten, sowie dann das wiedervereinigte Deutschland.

Günter Kunert war es nach dem Besuch der Volksschule auf Grund der nationalsozialistischen Rassengesetze (seine Mutter war Jüdin) nicht möglich, eine höhere Schule zu besuchen. Ab 1946 studierte er in Ost-Berlin als einer der ersten Studenten an der Weißenseer Kunsthochschule fünf Semester Grafik, dann brach er sein Studium ab. 1948 trat er der SED bei. Er lernte Bertolt Brecht und Johannes R. Becher kennen.

Quelle: Wikipedia

Günter Kunert

Siri Hustvedts Roman "Damals" ist eines der Bücher, über die in der "Buchzeit" - Runde diskutiert werden wird. Foto: Suhrkamp Verlag
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Literarische Neuerscheinungen des Bücherfrühlings

Die Leipziger Buchmesse rückt immer näher. Vom 21. bis 24. März werden Verlage dort ihre Frühjahrsproduktionen vorstellen. "Buchzeit" wirft schon im voraus einen Blick auf vier lohnenswerte Neuerscheinungen. Über diese diskutieren Barbara Vinken, Sandra Kegel, Katrin Schumacher und Gert Scobel am Sonntag, 17. März 2019, 18.00 Uhr im 3sat. Eine kurze Buchvorstellung.

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