Die Frankfurter Verlagsanstalt (FVA) ist ein deutscher literarischer Buchverlag. Sie hatte zwei gleichnamige Vorläufer. Der heute bestehende Verlag wurde 1987 gegründet und wird seit 1994 von Joachim Unseld geführt.

Erstmals wurde eine „Frankfurter Verlags-Anstalt AG“ 1920 gegründet. Der Verlag etablierte sich in Frankfurt am Main (Grüneburgweg 98) und in Berlin. Schwerpunkte des Verlagsprogramms waren Architektur, Städtebau sowie Kunstgewerbe. Der Verlag veröffentlichte beispielsweise von 1921 bis 1936 das „Städel-Jahrbuch“ des Frankfurter Städelschen Kunstinstituts und 1924 die Erinnerungen von Alfred Nathaniel Oppenheim an dessen Großvater Moritz Oppenheim. Auf Grund der Nürnberger Gesetze wurde der Verlag 1938 liquidiert.

Quelle: Wikipedia

Frankfurter Verlagsanstalt

Ein heruntergekommenes Stammschloss, ein ignoranter Adelsträger, eine soziale Unterschicht in vollkommener Abhängigkeit, und eine ordentliche Portion Wut. In Mathias Menegoz´2014 erschienene Roman wird gezeigt, unter welchen Umständen sich Revolten bilden, und wie blutrünstig Gesellschaften aufeinandertreffen können. Bild: Frankfurter Verlagsanstalt
Roman

"Karpathia": Vom Kaffeehaus in die Düsternis

Der 2014 veröffentlichte, schauerhafte Roman "Karpathia" des Franzosen Mathias Menegoz hat nichts an Aktualität verloren. Er zeigt eindrucksvoll, dass mythische Erzählungen insbesondere dort auf fruchtbaren Boden treffen, wo Anbindungen gekappt und Menschen mehr oder weniger auf sich selbst zurückgeworfen sind. In "Karpathia" wird ein am Rande der rumänischen Karpaten liegendes Stammschloss - eine finster anmutende Burg mitten in Transsilvanien - zum Ausgangspunkt blutiger Auseinandersetzungen. ...
Thea Dorn spricht in der kommenden Ausgabe des Literarischen Quartetts mit ihren Gästen Lisa Eckhart, Ulrich Matthes und Andrea Petkovi über aktuelle Neuerscheinungen. Foto: obs/ZDF/ZDF/Svea Pietschmann
Aktuelles

Das Literarische Quartett am 4. Dezember: Wer spricht über welche Bücher?

Moderatorin und Autorin Thea Dorn lädt zu einer nächsten Runde des "Literarischen Quartetts" ein. Gemeinsam mit der Kabarettistin und Autorin Lisa Eckhart, dem Schauspieler Ulrich Matthes und der Tennisspielerin und Autorin Andrea Petkovic diskutiert Dorn über aktuelle Neuerscheinungen. Ausgestrahlt wird die Sendung am Freitag den 4. Dezember um 23:30 Uhr im ZDF. In der ZDFmediathek ist sie am selben Tag bereits ab 16.00 Uhr verfügbar.
Daniel Kehlmann und Nino Haratischwili sind die deutschen Vertreter*innen auf der Longlist des Booker International Prize 2020. Foto: Heike Huslage-Koch - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

Longlist zum Booker Prize 2020: Kehlmann und Haratischwili mit dabei

Die Longlist des Booker International Prize 2020 wurde vor wenigen Tagen bekannt gegeben. Auf der Liste sind auch zwei deutsche Autor*innen zu verorten: Daniel Kehlmann ist mit seinem Roman Tyll" und die Schriftstellerin Nino Haratischwili mit ihrem Buch "Das achte Leben (Für Brilka)" nominiert.

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