Mit Existentialismus (auch Existenzialismus) wird im allgemeinen Sinne die überwiegend französische philosophische Strömung der Existenzphilosophie bezeichnet. Ihre Hauptvertreter sind Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus und in einer christlichen Sonderform Gabriel Marcel, dem Peter Wust nahe stand.

Des Weiteren ist der Begriff des „Existentialismus“ im Gebrauch als Bezeichnung für eine allgemeine Geisteshaltung, die den Menschen als Existenz im Sinne der Existenzphilosophie auffasst („Der Mensch ist seine Existenz“).

Quelle: Wikipedia

Existenzialismus

Dem großen intellektuellen Liebespaar des 20. Jahrhunderts, Jean Paul Sartre und Simon de Beauvoir, muss mit diesem Buch ein zweites an die Seite gestellt werden. Bild: Rowohlt Verlag
Roman

Der verzweifelnde Asket

Vor wenigen Tagen erschien beim Rowohlt Verlag die Übersetzung des posthum veröffentlichten Briefwechsels zwischen dem Schriftsteller Albert Camus und der Schauspielerin Maria Casarès. "Schreib ohne Furcht und viel", so der Titel des umfangreichen Buch, das den großen Philosophen des Absurden verletzlich, liebesbedürftig und eifersüchtig zeigt. Zuweilen schwankt er sogar am Rande des Wahnsinns.
3sat, ZDFkultur und das Theater Oberhausen präsentieren "Die Pest - eine Miniserie". obs/3sat/Lisa Wartzack
Aktuelles

Albert Camus: "Die Pest" kommt als Miniserie

1947 veröffentlicht, in Paris sofort gefeiert und heut ein Bestandteil der Weltliteratur: Albert Camus Roman "Die Pest". Kein anderes Buch wurde in den letzten Wochen so häufig im Bezug auf die gegenwärtige Corona-Situation genannt. 3sat und ZDFkultur präsentieren nun eine vom Theater Oberhausen realisierte, gleichnamige "Miniserie".
Ein Gemälde des Schweizer Künstlers Arnold Böcklin zeigt den Einzug des "Schwarzen Todes" in die Stadt. Foto: Arnold Böcklin - 1. Repro from an Artbook2.
Redaktionelle Empfehlung

"Die Pest": Das Auflehnen gegen die Krankheit

Im Jahre 1947 erschien der Roman "Die Pest" des französischen Schriftstellers und Philosophen Albert Camus. Sofort avanciert das Buch zu einem Bestseller, die französische Nachkriegsgeneration findet sich in den aufgezeigten Figuren, die, abgeschottet und isoliert, unmittelbar mit dem Tot konfrontiert sind, sofort wieder. Im Ausnahmezustand, so zeigt Camus hier, zeigt sich auch das Maß an Menschlichkeit.
Das Glück liegt in der Einfachheit. Iris Radisch führt uns durch das Leben Albert Camus. Eine Suche nach den elementaren Erlebnissen. Foto: Rowohlt
Redaktionelle Empfehlung

"Bei einem alten Haus, das nach Weinranken duftet"

Nach seinen zehn bevorzugten Wörtern befragt, antwortete Albert Camus: "Die Welt, der Schmerz, die Erde, die Mutter, die Menschen, die Wüste, die Ehre, das Elend, der Sommer, das Meer." In ihrer Camus-Biografie zeigt Iris Radisch einen Intellektuellen, der auf der Suche nach dem "Ideal der Einfachheit ist".

Du schreibst und würdest deine Texte gerne teilen?