Eugen Ruge (* 24. Juni 1954 in Soswa, Oblast Swerdlowsk, Sowjetunion) ist ein deutscher Schriftsteller, Regisseur und Übersetzer aus dem Russischen. 2011 gewann er mit seinem Roman In Zeiten des abnehmenden Lichts den Deutschen Buchpreis.[1][2][3]

Eugen Ruge ist der Sohn des DDR-Historikers Wolfgang Ruge, der von den sowjetischen Machthabern in das Nordurallager 239 deportiert worden war; seine Mutter war Russin und diente als Gefreite in der Roten Armee während des Zweiten Weltkriegs.[4]

Quelle: Wikipedia

Eugen Ruge

Martin Mosebach ist nur einer der Bestsellergaranten, deren Bücher in Zukunft nicht länger beim Rowohlt Verlag, sondern im Münchner dtv-Verlag erscheinen werden. Für Rowohlt sind das herbe Rückschläge. Bild: Udoweier - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Schwere Verluste: Rowohlts Zugpferde laufen davon

Der Hamburger Rowohlt-Verlag muss sich von einigen seiner bekanntesten Bestsellergaranten trennen. Wie die literarische Welt berichtete, werden die Deutschübersetzungen von Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides künftig bei dem Münchener dtv-Verlag erscheinen. Auch die Bestsellerautoren Martin Mosebach, Eugen Ruge und Ijoma Mangold kehren Rowohlt den Rücken zu. Vermutlich folgen die Autoren damit dem Verleger Alexander Fest, der im August vergangenen Jahres seinen Wechsel zu dtv bekannt gab. ...
Eugen Ruge ist der 36. Mainzer Stadtschreiber. In einer Dokumentation mit dem ZDF und 3sat beschäftigt sich der Schriftsteller mit dem schweren Stand der Fischer auf Rügen. Bild: ZDF / Jana Kay
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"Aussterbende Art": Die Doku des Schriftstellers Eugen Ruge im ZDF und 3sat

Der Schriftsteller und Mainzer Stadtschreiber Eugen Ruge hat in Zusammenarbeit mit dem ZDF und 3sat eine Dokumentation über die Fischer auf Rügen produziert. Seit Jahrzehnten kennt Ruge die Insel, die dortigen Veränderungen verfolgt er zunehmend besorgter. "Es ist seltsam, wohin uns unser Streben nach einem besseren Leven führt", so der Autor. Die Dokumentation "Aussterbende Art" läuft am 20. Februar 2022 im ZDF; und am 6 März 2022 bei 3sat.
Was brachte die erste Ausgabe des Literarischen Quartetts unter der Leitung von Thea Dorn? Foto: obs/ZDF/Svea Pietschmann
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Das Literarische Quartett - Die Corona-Ausgabe in aller Kürze

Diese Ausgabe des "Literarischen Quartetts" feierte in zweierlei Hinsicht Prämiere: Zum einen, war es die erste Ausgabe der Gesprächsrunde ohne Publikum; und zum anderen die erste Ausgabe unter neuem Konzept. Die neue Quartett-Leiterin Thea Dorn lud drei Gäste ins stille Berliner Ensemble, und sprach über Literatur.

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