Elke Erb (* 18. Februar 1938 in Scherbach (Rheinland); † 22. Januar 2024 in Berlin[1]) war eine deutsche Lyrikerin und Übersetzerin.[2] Sie war für ihre herausfordernden Sprachexperimente, ihren poetischen Eigensinn und ihre kritische Haltung zu den Verhältnissen in der DDR bekannt. Im Jahr 2020 erhielt sie den Georg-Büchner-Preis.

Elke Erb war eine der drei Töchter des Literaturwissenschaftlers Ewald Erb (1903–1978). Sie war die ältere Schwester der Schriftstellerin Ute Erb. Der Vater holte seine Familie 1949 aus dem Rheinland in die DDR nach Halle (Saale), wo die Töchter zunächst in den Franckeschen Stiftungen lebten. Von 1958 bis 1959 war Elke Erb Landarbeiterin. Sie studierte anschließend Germanistik, Slawistik, Geschichte und Pädagogik in Halle. 1963 machte sie ihr Lehrerexamen und arbeitete bis 1965 als Lektorin beim Mitteldeutschen Verlag.

Quelle: Wikipedia

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