Die Edition (lateinisch editio ‚Ausgabe, Herausgabe‘, nach griechisch ékdosis[1]) oder Ausgabe einer Publikation bezeichnet die Vorbereitung zur Veröffentlichung oder diese Veröffentlichung selbst. Das Edieren von Texten, Musik und anderen Werken geschieht in der Regel durch Verlage und Herausgeber. Wenn sich die Aufmachung und der Inhalt einer Publikation nicht oder nur geringfügig von vorigen Ausgaben unterscheiden, spricht man eher von der Auflage einer Publikation.

Ziel der Edition ist es, dem Leser einen vertrauenswürdigen Text zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck muss der Herausgeber eine Reihe von editorischen Entscheidungen treffen, die darin bestehen, das Verhältnis des von ihm edierten Textes zu seiner jeweiligen Vorlage zu bestimmen.

Quelle: Wikipedia

Edition

""Mein Kampf" ist Hitlers wichtigste politische Schrift. Sie ist gleichermaßen stilisierte Autobiografie, ideologisches Programm, Parteigeschichte, Hetzschrift und Anleitung zur Erringung der Macht, weit über Deutschland hinaus." heißt es im Beschreibungstext des Instituts für Zeitgeschichte München. Die 2016 veröffentlichte, kommentierte "Mein Kampf"-Ausgabe ist jetzt online frei verfügbar. Bild: Bundesarchiv (Wikipedia)
Aktuelles

Kommentierte "Mein Kampf"-Ausgabe online verfügbar

Die kommentierte, kritische Ausgabe von Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" ist jetzt online frei verfügbar. Nach jahrelanger Arbeit hatte das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) das Buch 2016 - nach dem Erlöschen der Urheberrechte - fertiggestellt. Über die Veröffentlichung wurde im Vorfeld viel debattiert. Nach dem Erscheinen sei vielfach der Wunsch geäußert worden, die Version auch im Internet zugänglich zu machen, so das Institut. Das ist jetzt ...
Die Leipziger Buchmesse 2022 wurde abgesagt. Jetzt haben AutorInnen einen offenen Brief verfasst, in dem sie Solidarität mit Leipzig verlangen. Vor allem von Seiten westdeutscher Verlage. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

"Wir wollen lesen!" - AutorInnen fordern westdeutsche Verlage zu Solidarität auf

In einem offenen Brief fordern Schriftstellerinnen und Schriftsteller westdeutsche Großverlage zu Solidarität mit der Leipziger Buchmesse auf. Damit reagieren sie auf die am Mittwoch öffentliche gewordene Absage der Messe, die in diesem Jahr - aller Voraussicht nach - zum dritten Mal in Folge nicht stattfinden wird. Grund waren die Absagen zahlreicher Verlage. Ein Konzept, so die Schreibenden, liege vor. Man hätte öffnen können. Zu den Unterzeichnenden gehören unter anderem Gregor Sander, Katja ...

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