Dmitrij Kapitelman (* 1986 als Dmitrij Romashkan in Kiew) ist ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Musiker.

Dmitrij Kapitelman ist der Sohn des jüdisch-ukrainischen Mathematikers Leonid Kapitelman und seiner aus Moldawien stammenden Ehefrau Vera Romashkan, deren Nachnamen er aus Furcht vor antisemitischen Ressentiments erhielt.[1] Mit acht Jahren kam er mit seiner Familie als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Er lebt als freier Journalist in Berlin und macht unter dem Künstlernamen Dheema Musik (Veröffentlichung: Querulantenkram EP).[2]

Quelle: Wikipedia

Dmitrij Kapitelman

Das diesjährige Textland-Literaturfestival versammelt viele prominente Stimmen, die sich in ihren Werken auf unterschiedliche Weise mit der Kraft des geschrieben Wortes beschäftigen. Bild: Textland Festival
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Das "Textland Literaturfestival": Lesungen und Gespräche zum Thema "Macht"

Macht der Erinnerung, Macht der Emotionen, Macht der Sprache. Geht es darum, gesellschaftliche Spannungen und Verhärtungen in den Blick zu nehmen, kommt dem geschriebenen Wort eine besondere Rolle zu. Doch wie viel Macht hat die Literatur? Und wie äußert sich diese in den verschiedenen Darbietungsformen des Erzählens? Damit beschäftigt sich das fünfte "Textland Literaturfestival" in Frankfurt, welches am 30. September beginnt.
In einem SZ-Artikel sprechen sich die Schriftstellerinnen Simone Buchholz, Mithu Sanyal und der Autor Dmitrij Kapitelman für die Einführung einer "Parlamentsdichterin" nach kanadischem Vorbild aus. Was aber, macht Dichtung aus? Und was kann man ihr abverlangen? Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Wie wär's mit mehr Poesie in der Politik?

Brauchen wir mehr Poesie im Bundestag? Ja, sagen die Schriftstellerinnen Simone Buchholz, Mithu Sanyal und der Autor Dmitrij Kapitelman. In einem am Dienstag in der SZ erschienen Artikel sprechen sich die Drei für die Einführung einer "Parlamentsdichterin" nach kanadischem Vorbild aus. "Macht die Politik poetischer und die Poesie politischer", heißt es in ihrem Vorstoß. Frage: Wie viel Politik braucht es, um Poesie zu einer reinen Funktion verkommen zu ...

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