Die satanischen Verse (englischer Originaltitel The Satanic Verses) ist ein Roman des Schriftstellers Salman Rushdie, der von indisch-muslimischen Immigranten in Großbritannien handelt und teilweise vom Leben des islamischen Propheten Mohammed inspiriert ist. Das Erscheinen des Buches am 26. September 1988 im Verlag Viking Press löste eine Reihe von Protesten und Gewalttaten von fundamentalistischen Muslimen aus. Der iranische „Oberste Führer“ Chomeini rief am 14. Februar 1989 mittels einer Fatwa alle Muslime auf, Rushdie zu töten.[1] Von iranischen Organisationen wurde daraufhin ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt, das im Lauf der Jahrzehnte auf 4 Millionen US-Dollar erhöht wurde. Bei Angriffen auf Übersetzer des Werkes wurden 38 Menschen getötet und zahlreiche schwer verletzt. Rushdie selbst überlebte 2022 einen Anschlag nur knapp.

Die Haupthandlung beschreibt das Leben zweier aus Indien stammender Muslime und beginnt mit dem Zeitpunkt, als ihre Schicksale sich miteinander verbinden: Beide überleben wider jede rationale Möglichkeit gemeinsam den Sturz aus einem explodierenden Flugzeug und sind fortan auf wundersame Weise verwandelt.

Quelle: Wikipedia

Die satanischen Verse

Das Blaue Sofa mit Salman Rushdie Foto: Bertelsmann
Aktuelles

Salman Rushdie präsentiert sein neues Memoir "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch" in Berlin

Bertelsmann freut sich, in Zusammenarbeit mit dem internationalen Literaturfestival Berlin, dem Deutschen Theater Berlin und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, eine besondere literarische Veranstaltung anzukündigen. Der weltbekannte Autor Salman Rushdie wird sein neuestes Buch "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch" vorstellen, das die schockierenden und traumatischen Ereignisse rund um den Messerangriff auf ihn im August 2022 behandelt. Das Buch erscheint weltweit am heutigen Tag in ...
Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie hat im Zuge einer Dankesrede erneut vor der Einschränkung der Meinungsfreiheit in westlichen Ländern gewarnt. Bild: Ed Lederman/PEN American Center / Wikipedia
Debatte

Salman Rushdie sieht Meinungsfreiheit in westlichen Ländern bedroht

Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie hat im Zuge einer Dankesrede erneut vor der zunehmenden Einschränkung der Meinungsfreiheit in westlichen Ländern gewarnt. Dabei bezog er sich sowohl auf die Nachbearbeitung von Literaturklassikern, wie auch auf die Forderung, bestimmte Bücher aus US-amerikanischen Schulbibliotheken zu verbannen.
Der britisch-irische Schriftsteller Salman Rushdie wurde vor etwas einem halben Jahr während einer Veranstaltung in New York auf offener Bühne niedergestochen. Nun erscheint sein neuer Roman. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk / Wikipedia
Debatte

Salman Rushdie veröffentlicht ersten Roman nach Messerangriff

Vor knapp einem halben Jahr ist der britisch-irische Schriftsteller Salman Rushdie während einer Veranstaltung in New York auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Nach wie leidet der Autor unter den Folgen des Attentats. Vor zwei Tagen erschien nun sein neuer Roman "Victory City" sowie ein erster Interview mit dem 75-Jährigen.
Die Satanischen Verse: Todesurteil für Salman Rushdie | Doku HD Reupload | ARTE Die Satanischen Verse: Todesurteil für Salman Rushdie | Doku HD Reupload | ARTE Am 12. August 2022 wurde Salman Rushdie in New York angegriffen und schwer verletzt. Am Rande der Frankfurter Buchmesse gab Rushdies Agent nun Auskunft über den Gesundheitszustand des Schriftstellers. Quelle: Youtube
Politik

Salman Rushdie verliert Augenlicht nach Messerangriff

Am 12. August wurde der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie während eines Vortrages auf offener Bühne mit einem Messer attackiert und niedergestochen. Nun gab sein Agent, Andrew Wylie, erstmals Auskunft über Rushdies Gesundheitszustand. Der Autor wird auf einem Auge blind bleiben. Auch eine Hand wird er nicht mehr benutzen können.
Am 12. August ist der Schriftsteller Salman Rushdie während einer Veranstaltung in den USA auf offener Bühne mit einem Messer attackiert worden. Menschen weltweit solidarisierten sich mit Rushdie. Sein Roman "Die satanischen Verse" ist seitdem stärker nachgefragt. Bild: CK - Eigenes Werk (Wikipedia)
Debatte

Nach Angriff auf Salman Rushdie: "Die satanischen Verse" gefragter denn je

Nachdem der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie Mitte August während eines Auftrittes angegriffen und schwer verletzt wurde, ist die Nachfrage nach dessen Roman "Die satanischen Verse" rasant gestiegen. Wie eine Sprecherin der Verlagsgruppe Penguin Random House mitteilte, war das Buch zwischenzeitlich sogar vergriffen. Jetzt ist wieder für Nachschub gesorgt.
Im "Literarischen Quartett" diskutiert Gastgeberin Thea Dorn am kommenden Freitag mit Vea Kaiser, Adam Soboczynski und Deniz Yücel über aktuelle Neuerscheinungen und den Roman "Die satanischen Verse". Bild: ZDF und Agentur Alpenblick
Termin

Das Literarische Quartett mit Vea Kaiser, Deniz Yücel und Adam Soboczynski

Am kommenden Freitag, den 26. August, lädt Gastgeberin Thea Dorn zu einer weiteren Runde des Literarischen Quartetts. Gemeinsam mit der Schriftstellerin Vea Kaiser, dem Journalisten und Autor Deniz Yücel und dem Literaturchef der Wochenzeitschrift "Die Zeit" Adam Soboczynski spricht sie über Neuerscheinungen von Alain Claude Sulzer, Ralf Rothmann und Giulia Caminito. Außerdem wird der Roman "Die satanischen Verse" des britisch-indischen Schriftstellers Slaman Rushdie Thema der Sendung sein. ...
Der Schriftsteller Salman Rushdie ist während eines Vortrages im Bundesstaat New York auf der Bühne attackiert worden. Der Angreifer sei bereits festgenommen worden, heißt es von Seiten der Polizei. Rushdie Gesundheitszustand ist derzeit unklar. Bild: Salman_Rushdie_2012_Shankbone
Debatte

Schriftsteller Salman Rushdie auf Bühne mit Messer angegriffen

Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie ist während eines Vortrages im Bundesstaat New York auf der Bühne attackiert worden. Nach Angaben der Polizei erlitt er dabei Stichwunden am Hals. Rushdies 1988 veröffentlichtes Buch "Die satanischen Verse" löste eine Reihe von Protesten und Gewaltakten von Muslimen aus. 1989 rief der iranische Revolutionsführer Chomeini mittels einer Fatwa alle Muslime auf, Rushdie zu töten.

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