Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war von 2001 bis 2002 sowie von 2004 bis 2013 eine von zwei Bundesvorsitzenden ihrer Partei, von 2013 bis 2021 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und ist seit dem 8. Dezember 2021 Staatsministerin beim Bundeskanzler sowie Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Kabinett Scholz.[1]

Claudia Roth wuchs in Babenhausen bei Memmingen mit zwei jüngeren Schwestern auf. Ihre Mutter war Lehrerin, ihr Vater Zahnarzt. 1974 bestand sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach das Abitur und hospitierte im selben Jahr als Dramaturgie- und Regieassistentin am Landestheater Schwaben in Memmingen, wo sie bereits während der Schulzeit ein Praktikum absolviert hatte und wo zur selben Zeit Fritz Kuhn arbeitete.[2]

Quelle: Wikipedia

Claudia Roth

Kulturstaatssekretärin Claudia Roth (Grüne) schlägt einen Kulturpass im Wert von 200 Euro für alle 18-Jährigen vor. Bild: Plumpaquatsch (Wikipedia)
Politik

Kommt der Kulturpass für 18-Jährige?

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Donnerstag einen "kräftigen Aufwuchs des Kulturetats" für das Jahr 2023 beschlossen. Unter anderem sind 100 Millionen Euro für die Einführung eines Kulturpasses vorgesehen, der, ähnlich wie in Frankreich, an 18-Jährige ausgegeben werden soll. Kurz: 200 Euro für Bücher, Kino und Ausstellungsbesuche.
Drei Buchhandlungen wurden am Sonntag mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2022 ausgezeichnet. Bild: Pixabay
Literaturpreis

Diese Buchhandlungen wurden mit dem Deutschen Buchhandelspreis 2022 ausgezeichnet

Am Sonntag wurde der Deutsche Buchhandelspreis 2022 verliehen und somit die besten Buchhandlungen des Jahres gekürt. Ausgezeichnet wurden: Die "Schatzinsel" im brandenburgischen Bernau, die Buchhandlung "Friedrich Schaumburg" im niedersächsischen Stade und das "Logbuch" in Bremen. Der Buchhandelspreis ist mit jeweils 25.000 Euro dotiert.
Als vollständig Präsenzveranstaltung konnte die Leipziger Buchmesse zum letzten Mal 2019 stattfinden. Bild: Leipziger Buchmesse
Veranstaltung

Bund unterstützt Neustart der Leipziger Buchmesse

Die vergangenen drei Jahre waren wahrlich keine einfachen für die Leipziger Buchmesse. Für 2023 ist nun der große Neustart geplant. Damit dieser gelingt, will der Bund die Bücherschau mit drei Millionen Euro unterstützen. Das sächsische Wirtschaftsministerium bestätigte eine entsprechende Zusage der Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
Die Verleihung des Deutsche Verlagspreises in Leipzig. Kulturministerin Claudia Roth zeichnete über 60 Verlage aus. Bild: Christian Werner / BKM
Aktuelles

Deutscher Verlagspreis an über 60 Verlage vergeben

338 Verlage hatten sich in diesem Jahr um den renommierten Deutschen Verlagspreis beworben; 63 von ihnen haben sich durchsetzen können und die Auszeichnung erhalten. Neben den drei Spitzenreiter - die Berliner Verlage "Guggolz" und "Jacoby & Stuart" sowie der Münchner Verlag "Edition Taube" - fällt auch der kleinere "Ronin Hörverlag" aus Erlangen ins Auge. Dieser überzeugte die Jury vor allem mit einem unkonventionellen Portfolio. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 1.620.000 Euro ...
Diskussion um Zukunft der Leipziger Buchmesse Diskussion um Zukunft der Leipziger Buchmesse Wie geht es weiter mit der Leipziger Buchmesse? Diese Frage wird heute von Politiker:innen, Messevertreter:innen und Kulturschaffenden diskutiert. Die Messe wurde coronabedingt zum dritten Mal abgesagt. Kulturstaatsministerin Roth und Sachsens Regierungschef Kretschmer hatten zu einem Gespräch eing Youtube
Aktuelles

Was wird aus der Leipziger Buchmesse?

Es war eine Absage, deren Folgen in der gesamten Literaturbranche zu spüren war. Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass die Leipziger Buchmesse zum dritten Mal in Folge nicht stattfinden wird, regte sich schnell Protest und Widerstand. Kurz darauf schlug der Frust in Produktivität um. Zahlreiche Akteure bemühten sich, Alternativen zu schaffen, um wenigstens einen Rest des Leipziger Messegefühls zu retten. So entstanden etwa die "buchmesse_popup" und das Festival "weiter:lesen22". Am ...
Dis Diskussion um die Absage der diesjährigen Leipziger Buchmesse wird nun auch politisch geführt. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Ministerpräsident Michael Kretschmer laden zu einem "Zukunftsgespräch" Bild: Leipziger Buchmesse
Aktuelles

Leipziger Buchmesse: Claudia Roth und Michael Kretschmer laden zum "Zukunftsgespräch"

Die Diskussion um die Absage der diesjährigen Leipziger Buchmesse ist weiterhin in vollem Gange. Nachdem sich in der vergangenen Woche bereits Autorinnen und Autoren in einem Offenen Brief zu Wort gemeldet haben, schalten sich nun auch politische VertreterInnen ins Gespräch ein. Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth und der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer laden in einer aktuellen Pressemitteilung zu einem "Zukunftsgespräch"

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