Die Literaturkritik oder Literaturbesprechung als Feld der Literaturdiskussion macht es sich anhand von Rezensionen zur Aufgabe, Werke der Literatur zu bewerten und einzuordnen. Sie erörtert aktuelle Neuerscheinungen, unterwirft aber auch immer wieder Werke weit älteren Datums kritischen Neubewertungen. Dabei bezieht sie gegebenenfalls in Vergleichen die Tendenzen landesweiter oder/und internationaler Literaturen in ihre Diskurse mit ein. (Siehe hierzu auch unter Literatur den Abschnitt: Geschichte des Diskussionsfeldes)

Eine Literaturkritik zu verfassen, kann wiederum synonym gebraucht werden, u. a. für das Verfassen einer monografischen oder essayartigen Abhandlung, beispielsweise über das Gesamtwerk eines Autors. Häufiger bezeichnet die Formulierung jedoch die allein ein literarisches Werk würdigende Literaturkritik, die auch Literaturrezension, Buchrezension, Buchbesprechung und Buchkritik genannt wird.

Quelle: Wikipedia

Buchkritik

Denis Scheck schießt gern gegen die Bücher der Spiegel-Bestsellerliste. So auch an diesem Abend in Castrop-Rauxel. Foto: Ptolusque - Eigenes Werk
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Denis Scheck warnt vor Spiegel-Bestsellerliste: "Vereinigung des Massengeschmacks"

Denis Scheck zählt zu den renommiertesten Literaturkritikern deutscher Sprache. Im ARD Sendeformat "Druckfrisch" setzt er sich einmal monatlich mit der aktuellen Spiegel-Bestsellerliste auseinander, die er nun während einer Lesung in Castrop-Rauxel warnend als "Vereinigung des Massengeschmacks" bezeichnete. Problem: Sein eigenes Buch "Schecks Kanon" steht nun selbst auf der Liste.

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