Ein Bericht ist eine längere journalistische Darstellungsform auf der Basis einer Nachricht. Wie diese schildert er einen Sachverhalt oder eine Handlung, ohne Wertungen des Autors zu enthalten. Im Gegensatz zur Nachricht stellt der Bericht das Geschehen im Zusammenhang dar. Er informiert detailliert und anschaulich und kann Hintergrund, Vorgeschichte und längere Zitate enthalten. Im Journalismus ist der Bericht eine verbreitete informationsorientierte Form.

Damit der journalistische Bericht seinem Ziel, über einen Sachverhalt oder ein Ereignis zu informieren, gerecht wird, müssen die so genannten „W-Fragen“ beantwortet werden:

Quelle: Wikipedia

Berichterstattung

Wie werden die Menschen resilienter in ihrer digitalen Mediennutzung? Und was muss getan werden, damit der Journalismus selbst robuster durch die vielfältigen Krisen kommen kann? Darauf antworten 40 Autorinne und Autorin in dem Buch "Resilienter Journalismus" Bild: journalist - Magazin für Journalist*innen
Sachbuch

Journalismus in Krisenzeiten: Wie wird der öffentliche Diskurs widerstandsfähiger?

Wenn der feste Boden unter den Füßen allmählich zu bröckeln beginnt, schlägt die Stunde des Populismus. In Krisenzeiten haben jene Weltanschauungen Hochkonjunktur, die eine schnelle und einfache Lösung versprechen. Schon finden wir uns in einem Szenario wieder, in dem ein gewaltiger Informationsbedarf auf Meinungsmacherei trifft. Eine Kombination, die nicht selten Stress und Überforderung hervorruft. Wie dem entkommen? Wie mit diesem Ausnahmezustand umgehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ...
Der Philosoph Peter Sloterdijk sorgt sich um die deutsche Berichterstattung über den Ukraine-Krieg. Es liege in der Natur der Dinge, dass die ukrainische Seite versuche, "den Westen in den Krieg hineinzureden", sagte Sloterdijk der dpa. Willige Mitarbeiter finde sie dabei in deutschen Journalisten. Bild: Fronteiras do Pensamento (Wikipedia)
Aktuelles

Peter Sloterdijk zum Ukraine-Krieg: "Man hört kaum noch Gegenstimmen"

Der Philosoph Peter Sloterdijk vermisst Gegenstimmen und Differenzierungen in den Debatten um den Ukraine-Krieg. Bei der deutschen Berichterstattung fühle er sich "sehr unwohl", sagte Sloterdijk gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Der Mutmaßung des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk, viele flüchtende Ukrainer fühlten sich in Deutschland nicht willkommen, widerspricht der Philosoph vehement.

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