Anna Baar (* 1973 in Zagreb, Jugoslawien) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Die Tochter eines österreichischen Vaters und einer aus Dalmatien stammenden Mutter, die in Wien Medizin studiert und als Fachärztin für Radiologie gearbeitet hat, wuchs zweisprachig in Wien, Klagenfurt und sommers bei den Großeltern auf der dalmatinischen Insel Brač auf.[1] Nach der Matura am Musikzweig des Stiftsgymnasium Viktring studierte sie nach einem abgebrochenen Medizinstudium Publizistik, Slawistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit an den Universitäten Wien und Klagenfurt. 2008 wurde sie an der Universität Klagenfurt zum Dr. phil. promoviert.

Quelle: Wikipedia

Anna Baar

Im Zuge einer großen Literaturhaus-Tour werden in diesem Herbst österreichische AutorInnen Lesungen, Diskussionen und Performances nach Deutschland und in die Schweiz bringen. Hier erfahren Sie, worauf wir uns freuen dürfen. Bild: Janine Schmitz, photothek
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Große "Literaturhaus-Tour": Österreich läutet fulminanten Literaturherbst ein

In diesem Monat startet die österreichische Literaturhaus-Tour, die dem Lesepublikum in Deutschland und der Schweiz zahlreiche außergewöhnliche Events liefert. Mit AutorInnen wie Anna Baar, Kaśka Bryla, Robert Menasse und Thomas Stangl läutet das Gastland der Leipziger Buchmesse 2023 mit den diesjährigen Literaturherbst ein. Wann und wo Sie sich auf welche Lesungen, Gesprächsrunden und Performances freuen können, zeigen Sie im Artikel. Österreich ist das Gastland der auf den April verschobenen ...
Die österreichische Schriftstellerin Anna Baar eröffnet das Wettlesen um den Bachmannpreis 2022 mit einem schonungslosen Blick auf die Scheinheiligkeit Österreichs, auf die "Betroffenheitsmilde" der Gegenwartsliteratur und auf den Wettbewerbsgedanken innerhalb des Literaturbetriebs. Ein flammendes Plädoyer für das Schreiben, für das Wort. Bild: ORF/Johannes Puch
Aktuelles

"Die Wahrheit ist eine Zumutung": Anna Baar eröffnet den Bachmannpreis 2022

"Und denken Sie daran: Viele der Allergrößten hätten Bewerbe wie diesen nie im Leben gewonnen, wahrscheinlich nicht einmal die Bachmann." - In ihrer Bachmannpreis-Rede blickt die österreichische Schriftstellerin Anna Baar auf ihre Jugend in Klagenfurt, kritisiert Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus und betont die selbstreferenziellen Zügen des Landes. Gegen Ende ihres Textes beklagt sie die "Betroffenheitsmilde" der Gegenwartsliteratur. Ein flammendes Plädoyer fürs Schreiben, für das ...

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