Alexandru Bulucz (* 1987 in Alba Iulia, Sozialistische Republik Rumänien) ist ein deutschsprachiger Lyriker, Literaturkritiker, Übersetzer und Herausgeber.[1]

Alexandru Bulucz wuchs in Alba Iulia auf und emigrierte mit seiner Mutter und seiner Schwester im Jahr 2000 nach Deutschland. Er hatte Aufenthalte in Aschaffenburg und Bad Sooden-Allendorf, wo er im dortigen Sportinternat im Jahr 2008 seine Hochschulreife erlangte. 2008 nahm er das Magisterstudium der Germanistik und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main u. a. bei Werner Hamacher[2] auf, das er 2016 abschloss.

Quelle: Wikipedia

Alexandru Bulucz

Das diesjährige Textland-Literaturfestival versammelt viele prominente Stimmen, die sich in ihren Werken auf unterschiedliche Weise mit der Kraft des geschrieben Wortes beschäftigen. Bild: Textland Festival
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Das "Textland Literaturfestival": Lesungen und Gespräche zum Thema "Macht"

Macht der Erinnerung, Macht der Emotionen, Macht der Sprache. Geht es darum, gesellschaftliche Spannungen und Verhärtungen in den Blick zu nehmen, kommt dem geschriebenen Wort eine besondere Rolle zu. Doch wie viel Macht hat die Literatur? Und wie äußert sich diese in den verschiedenen Darbietungsformen des Erzählens? Damit beschäftigt sich das fünfte "Textland Literaturfestival" in Frankfurt, welches am 30. September beginnt.
"Heute war ich umsonst", heißt es an einer Stelle des in diesem Jahr mit dem Bachmannpreis ausgezeichneten Textes "Wechselkröte" der Schriftstellerin Ana Marwan. Den Deutschlandfunkpreis erhielt der Autor Alexandru Bulucz für seinen Text "Einige Landesgrenzen weiter östlich, von hier aus gesehen". Bild: ORF/Johannes Puch
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Bachmannpreis 2022: Die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs

Die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur sind vorüber. Die aus Slowenien stammende Autorin Ana Marwan konnte die Jury mit ihrem Text "Wechselkröten" überzeugen, und gewinnt den mit 25.000 Euro dotierten Bachmannpreis. Der Autor Alexandru Bulucz erhält für seinen Text "Einige Landesgrenzen weiter östlich, von hier aus gesehen" die zweithöchste Auszeichnung des Events - den mit 12.500 Euro dotierten Deutschlandfunkpreis. Erneut hat das diesjährige Klagenfurter Wettlesen einen thematischen ...
Der rumänischstämmige, in Berlin lebende Dichter Alexandru Bulucz las auf Einladung von Insa Wilke den Text „Einige Landesgrenzen weiter östlich, von hier aus gesehen“. Die Jury zeigte sich beeindruckt. Bild: ORF/Johannes Puch
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Der erste Lesetag in Klagenfurt: "Wo beginne ich zu erzählen?"

Im österreichischen Klagenfurt starteten gestern Vormittag die Lesungen der 46. Tage der deutschsprachigen Literatur. Vier Autoren und eine Autorin präsentierten der Jury und dem Publikum ihre Texte. Insbesondere der rumänischstämmige und in Berlin lebende Dichter Alexandru Bulucz konnte Überzeugen und erhielt viel Zuspruch. In seinem Text "Einige Landesgrenzen weiter östlich, von hier aus gesehen" umkreist er in lyrisch mäandernder Sprache die Begriffe Heimat, Herkunft und ...
Am 22. Juni beginnt das Wettlesen um den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Hier erfahren Sie alles über den geplanten Ablauf und die diesjährigen Teilnehmer. Bild: Bachmannpreis 2022
Aktuelles

Bachmannpreis 2022: Diese AutorInnen treten in diesem Jahr an

Am Mittwoch den 22. Juni starten die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur im österreichischen Klagenfurt. 9 Autoren und 5 Autorinnen treten in diesem Jahr zum Lesewettbewerb an. Hier erfahren Sie alles zum Ablauf und zu den Lesenden.

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