Meine Wäsche kennt jetzt jeder Achenbach-Buch: Müssen acht Stellen gestrichen werden?

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Die Aldi-Witwe macht Front gegen "Meine Wäsche kennt jetzt jeder": Das Original ist möglicherweise bald nicht mehr erhältlich.

Foto: Droste Verlag

Juristischer Ärger um "Meine Wäsche kennt jetzt jeder" von Dorothee Achenbach: Nach Berichten der Welt verlangen die Anwälte der Witwe von Aldi-Erben Berthold Albrecht, dass acht Stellen gestrichen werden.

Streit um acht Stellen im Buch

Hintergrund: Die Frau des Kunst-Betrügers Helge Achenbach beschreibt in ihrer Biografie den Absturz aus dem Jet-Set, nachdem ihr Mann Helge Achenbach im Juni 2014 verhaftet wurde. Helge Achenbach hatte seinem Duzfreund Berthold Albrecht mit überteuerten Kunstwerken und Oldtimern um Millionen betrogen und ist in erster Instanz zu sechs Jahren Haft und einer Zahlung von 20 Millionen Euro an die Familie Albrecht verurteilt worden.

Obwohl die Witwe Albrecht nicht namentlich erwähnt wird, sollen möglicherweise Persönlichkeitsrechte verletzt worden sein. Wenn es keine Einigung gibt, müssen acht Stellen geschwärzt werden und dürfen in der nächsten Auflage nicht mehr gedruckt werden.

"Es verkauft sich ohne Ende"

Immerhin: 40.000 Exemplare sind bereits produziert. "Es verkauft sich ohne Ende", sagte Jürgen Kron, Geschäftsführer des Droste-Verlags, der Welt.

"Meine Wäsche kennt jetzt jeder" von Dorothee Achenbach ist beim Droste Verlag erschienen (226 Seiten, broschiert 16,99€; E-Book 14,99 €).

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