26.07.2022

Die Wuppertaler Literatur Biennale findet in diesem Jahr vom 3. bis 10. September statt. Wer die Preise der Veranstaltungen erhält, steht bereits fest. Die Literaturwissenschaftlerin und Hanser-Lektorin Annika Domainko erhält den mit 3000 Euro dotierten Hauptpreis. Emily Jeuckens und Katrin Krause erhalten die Förderpreise der Biennale. Bild: Wuppertaler Literatur Biennale
Aktuelles

Preis der Wuppertaler Literatur Biennale geht an die Hanser-Lektorin Annika Domainko

Die Literaturwissenschaftlerin und Hanser-Lektorin Annika Domainko erhält in diesem Jahr den Preis des Wuppertaler Literatur Biennale für ihren Text "Teilchenschauer". Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung ist zugleich der Höhepunkt der Wuppertaler Literatur Biennale. Die Förderpreise gehen an die Autorinnen Emily Juckens und Katrin Krause.
"Hätte ich im Mittelalter gelebt, ich wäre wohl eine Nonne oder Heilige geworden", schrieb Rosa Schapire kurz vor ihrem Tod 1954. Das Buch "Es gibt keinen direkteren Weg zu mir als über Deine Kunst" zeigt das Engagement, den Lebensmut und die unstillbare Kunstbegeisterung der intellektuellen anhand der letzten Briefe, die diese an den von ihr bewunderten Maler Karl Schmidt-Rottluff schrieb. Bild: Wallstein Verlag
Sachbuch

Rosa Schapire: Fürsprecherin des Expressionismus

Rosa Schapire war eine der ersten Frauen, die in Kunstgeschichte promoviert wurden. Sie war Sammlerin, Mäzenin und Autorin, übersetzte Werke der Literatur und Kunstgeschichte aus dem Französischen und Polnischen ins Deutsche. Vor allem aber, war sie glühende Verfechterin des Expressionismus. Die Autorin Susanne Wittek stellt die selbstbewusste Intellektuelle in ihrem Buch "Es gibt keinen direkteren Weg zu mir als über Deine Kunst" anhand der letzten Briefe vor, die Schapire an den von ihr ...
In Salzburg ist Thomas Bernhard aufgewachsen, hier hat er die prägendsten Jahre seines Lebens verbracht, hier blühte auf, was der spätere Vierkanthofbesitzer als Hassliebe bezeichnete. Der Comic-Künstler Nicolas Mahler hat Bernhards Wege durch Salzburg nachgezeichnet. Bild: Residenz Verlag
Sachbuch

Durch Salzburg mit Thomas Bernhard

Der Comic-Künstler Nicolas Mahler hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Leben und Werk Thomas Bernhards auseinandersetzt. 2014 adaptierte Mahler das Theaterstück "Der Weltverbesserer", 2015 folgte die Komödie "Alte Meister". Im vergangenen Jahr erschien dann "Die unkorrekte Biografie", die zeichnerisch das Leben des Übertreibungskünstlers nachbildete. Kürzlich hat Mahler nun ein weiteres Bernhard-Buch auf den Weg gebracht: "Thomas Bernhards Salzburg" zeigt Streifzüge durch eine ...

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