20.05.2022

Eine schrumpfende Bevölkerung, Erniedrigung und Beleidigung; das Aufdecken der westlichen Scheinheiligkeit. In der Sendung "Precht" hat der Politikwissenschaftler Ivan Krastev den russischen Präsidenten analysiert. Dabei zeigte sich: Viele der angesprochen Punkte hatte Krastev bereits in seinem 2019 erschienen Buch "Das Licht, das erlosch: Eine Abrechnung" dargelegt Bild: Ullstein Verlag
Sachbuch

Ivan Krastev: Das erloschene Licht des Westens

Ivan Krastev ist in diesen Tagen sehr gefragt. Warum das so ist, hatte der als Putin-Kenner geltende Politikwissenschaftler am vergangenen Sonntag in der ZDF-Talk-Sendung des Philosophen Richard David Precht unter Beweis gestellt. Putin, so Krastev, fühle sich vom Westen erniedrigt und beleidigt, habe Angst vor einer schrumpfenden Bevölkerung und sei geradezu besessen von der Idee, die westliche Scheinheiligkeit aufzudecken. Ansätze dieser Analyse finden sich bereits in dem Buch "Das Licht, das ...
Harald Lesch und Thomas Schwartz diskutieren in "Lesch sieht Schwartz" wie wir mit der medialen Informationsflut umgehen können, ob sich Wissenschaft und Glaube ausschließen und warum es wichtig ist, gefühlte und echte Bedrohungen voneinander zu unterscheiden. Bild: ZDF/Stefan Schneider
Aktuelles

"Lesch sieht Schwartz": Hysterie ist auch keine Lösung

Der Naturwissenschaftler Harald Lesch trifft den Theologen Thomas Schwartz. Gemeinsam diskutieren die beiden am Donnerstag (22. Juni) im ZDF über eine aufgeladene und aus den Fugen geratenen Zeit. In der ersten Ausgabe der vierteiligen Sendereihe "Lesch sieht Schwartz" geht es im Kern um die Fragen, wie wir mit der medialen Überflutung umgehen können, ob Wissenschaft und Glaube sich ausschließen und wie gefühlte von echten Bedrohungen abgegrenzt und unterschieden werden ...

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