04.05.2022

Michael Busch (58), geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von Thalia, zieht sich zum 1. Juni 2022 aus dem operativen Geschäft der Thalia Bücher GmbH zurück. Auf ihn folgt Vertriebsgeschäftsführer Ingo Kretzschmar Bild: Michael Busch, Thalia
Aktuelles

Führungswechsel bei Thalia: Ingo Kretzschmar übernimmt

Bei Deutschlands größter Buchhandelskette steht ein Führungswechsel an. Der geschäftsführende Gesellschafter und Vorsitzende der Geschäftsführung von Thalia, Michael Busch, zieht sich ab dem 1. Juni aus dem Alltagsgeschäft des Unternehmens zurück. Der bisherige Vertriebsgeschäftsführer Ingo Kretzschmar wird die Stelle übernehmen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. B
Auch die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller unterschrieb den an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichteten Offenen Brief, dessen Autoren sich für "kontinuierliche Waffenlieferungen" aussprechen. Bild: Jindřich Nosek (NoJin) - Eigenes Werk (Wikipedia)
Aktuelles

Gegenposition: Offener Brief für "kontinuierliche" Waffenlieferungen an die Ukraine

Nachdem sich KünstlerInnen und Intellektuelle um die "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aussprachen, hat die Wochenzeitschrift "Die Zeit" nun ein Schrieben veröffentlicht, in dem die "kontinuierliche Lieferung" von Waffen gefordert wird. Auch dieser offene Brief ist an den Bundeskanzler Olaf Scholz adressiert. Unterzeichnet haben unter anderem auch Schriftsteller wie Maxim Biller, Herta Müller und Wladimir ...
Wolfgang Borcherts Drama "Draußen vor der Tür" ist wohl eines der Hauptwerke der Trümmerliteratur. Borchert, selbst Kriegsheimkehrer, verhandelt darin die Hoffnungslosigkeit all jener, die, Opfer und Täter zugleich, nach Kriegsende auf eine verschwundene Heimat trafen. Bild: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (Wikipedia)
Biografie

Wolfgang Borchert: "...weil für sie kein Zuhause mehr da ist."

Am 13. Februar 1947 wurde im Nordwestdeutschen Rundfunk ein Hörspiel uraufgeführt, welches zu einem der wichtigsten Stücke der Deutschen Nachkriegsliteratur werden sollte. Unter dem Titel "Draußen vor der Tür" verhandelt der Autor des Dramas, der damals 25-jährige Wolfgang Borchert, die Thematik des Kriegsheimkehrers. Ein Mann, der sich seiner Heimat beraubt sieh; der nurmehr auf Schutt und Asche stößt. Einer, der lange weg war. "Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder, als er ...

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