Eine Debatte (von französisch débattre „diskutieren, erörtern“) ist ein Streitgespräch, das im Unterschied zur Diskussion formalen Regeln folgt und in der Regel zur inhaltlichen Vorbereitung einer Abstimmung dient. Thema einer Debatte kann eine Sach- oder eine Personalfrage sein. Die Geschäftsordnung der die Debatte organisierenden Körperschaft bzw. das entsprechende Debattierformat beim wettkampfmäßigen Debattieren (Debating) regelt die Form der Debatte. In einer Debatte werden die Für- und Gegen-Argumente einer These in kurzen Reden vorgetragen. Das Ziel des Debattenredners ist es, die Zuhörer bzw. im Wettbewerb die Jury von den eigenen Argumenten zu überzeugen. Deshalb zeichnet sich ein guter Redner nicht nur durch gute Argumente, sondern auch durch überzeugende rhetorische Fähigkeiten aus. Eine Debatte kann nur in einer guten Streitkultur funktionieren.

Debatten können in der Form einer Podiumsdiskussion stattfinden. Eine langanhaltende Debatte wird auch als Kontroverse bezeichnet. Hierunter fallen zum Beispiel wissenschaftliche Kontroversen.

Quelle: Wikipedia

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Víctor Manuel Fernández, Arzobispo de La Plata; durante la Misa del Domingo de Ramos (2020). Quelle: Wikimedia.org
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Die Mystische Passion: Spiritualität und Sinnlichkeit

Kardinal Victor Manuel Fernández steht zur Zeit mit einem seiner älteren Werke in der Kritik. Sein Werk „Die Mystische Passion: Spiritualität und Sinnlichkeit“ hat die Aufmerksamkeit eines argentinischen Blogs auf sich gezogen, der es als eine "unkluge" Einladung zur Sündhaftigkeit bezeichnet.
Leseförderung beginnt bereits im Vorschulalter. Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) fordert nach dem schlechten Abschneiden bei der jüngsten PISA-Studie bildungspolitische Konsequenzen. Biild: Pixabay (Symbolbild)
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Lesekompetenz deutscher SchülerInnen stärken!

Nach dem schlechten Abschneiden deutscher SchülerInnen bei der jüngsten PISA-Studie fordert nun auch die avj (Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen) bildungspolitische Konsequenzen. In einem kürzlich erschienenen Schreiben heißt es, die Ergebnisse seien wenig überraschend, die Probleme im deutschen Bildungssystem seit Jahren bekannt.
Der Fernsehjournalist Hubert Seipel hat für sein Buchprojekt "Putins Macht" laut Recherchen des ZDF 600.000 Euro von einem putinnahen Oligarchen. Bild: Moko1998 - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Nach brisanten ZDF-Recherchen: Hoffman & Campe stoppt Verkauf von Hubert Seipel Buch

Der Fernsehjournalist und Russland-Experte Hubert Seipel hat laut ZDF-Recherchen 600.000 Euro von einem Putin-nahen Oligarchen erhalten. Nun steht der Buchautor, der seine Unparteilichkeit trotz allem nicht bedroht sieht, in der Kritik. Auch der Verlag Hoffman & Campe reagiert.
Der Publizist Richard David Precht bei "Maischberger" (2016). Bild: Raimond Spekking (Wikipedia)
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Richard David Precht: Im Zweifel gegen den Angeklagten

Während innerhalb öffentlicher Debatten immer häufiger von einer erodierenden Gesellschaft, sich zunehmend verhärtenden Grabenkämpfen und gefährlicher Spaltung die Rede ist, lenkt ein Teil derer, die derzeit eigentlich mit der Lösung des Nah-Ost-Konfliktes beschäftigt zu sein scheinen, ihre Aufmerksamkeit auf die Jagd eines öffentlichen Intellektuellen, der vor nicht allzu langer Zeit über ebenjene Dynamiken schrieb, die sich im Zuge dieser Hatz nun ein weiteres Mal auf unerträgliche und ...
Am Dienstag startet die diesjährige Frankfurter Buchmesse. Für Diskussionen sorgte erneut die umstrittene Verschiebung einer Ehrung für Adania Shibli, die mit dem "LiBeraturpreis" ausgezeichnet wurde. Bild: Frankfurter Buchmesse
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Frankfurter Buchmesse: Verleihung des "LiBeraturpreis" an Adania Shibli wird verschoben

Die palästinensische Autorin Adania Shibl wurde in diesem Jahr mit dem "Liberaturpreis" ausgezeichnet. Die Verleihung, planmäßig für den Freitag im Rahmen der Frankfurter Buchmesse vorgesehen, wurde allerdings verschoben. Der Grund: In Shibls gekürtem Roman "Eine Nebensache" glaubten Kritiker antisemitische Klischees entdeckt zu haben.
Der PEN Berlin hatte sich im vergangenen Jahr um den Journalisten Deniz Yücel gegründet, der kurz zuvor als Präsident des detuschen PEN-Zentrums zurückgetreten war. Nun wird der PEN Berlin offizieller Teil des internationalen PEN-Verbandes. Bild: Harald Krichel - Eigenes Werk / Wikipedia
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PEN Berlin jetzt Teil des internationalen PEN-Verbandes

Die sich im vergangenen Jahr neu gegründete Autorenvereinigung PEN Berlin ist nun Mitglied des internationalen PEN-Verbandes. Die Zusammenarbeit verbessere die inforamtionszuflüsse und helfe dabei, verfolgte Autorinnen und Autoren besser zu unterstützen, so der Sprecher des Vereins, Deniz Yücel.
Der Bestsellerautor Dennis Lehane stellt in seinem aktuellen Roman "Sekunden der Gnade den Rassismus in den USA der 1970er Jahre dar. Dabei verwendet er auch die damals gebrauchte Sprache - unter anderem das N-Wort. Bild: David Shankbone - Shankbone / Wikipedia
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Dennis Lehane: "Der Versuch, über schmerzhafte Themen zu reden, gilt auf einmal als Sünde"

Der Bestseller-Autor Denis Lehne beklagt den öffentlichen Umgang mit Tabuthemen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" spricht er über eine sich zunehmend polarisierende Welt, über den Gebrauch des N-Wortes in seinem neuen Roman "Sekunden der Gnade" und über die Wurzel vielen Übels: den Kapitalismus.
Der US-amerikanische Bestsellerautor hat beschlossen, keine weiteren Drehbücher zu schreiben. Den aktuellen Streik von Hollywood-AutorInnen unterstütz er auf ganzer Linie. Bild: Elke Wetzig / Wikipedia
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John Irving: keine Drehbücher mehr!

Der Bestsellerautor John Irving will keine Drehbücher mehr schreiben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sprach er über einen von der Filmbranche übersehenden Roman, über den Streik der Hollywood-Autoren sowie über die Angst vor Künstlicher Intelligenz.
Der Roman "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen sollte an baden-württembergischen Gymnasien ab 2024 Pflichtlektüre werden. Aufgrund rassistischer Begriffe im Text entstand eine heftige Debatte. Nun machte die Kultusministerin Theresa Schopper einen Vorschlag. Bild: Suhrkamp Verlag
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Schullektüre: Anna Seghers oder Wolfgang Koeppen?

Vor einigen Monaten entflammte eine heftige Debatte um den Roman "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen. Der Grund: Das Buch sollte ab 2024 Pflichtlektüre an baden-württembergischen Gymnasien werden. Als eine Ulmer Lehrerin während der Vorlektüre über einhundert Mal das N-Wort zählte, war sie geschockt und schmiss ihren Job hin. Medial diskutierte man, welche Lektüre Schülerinnen und Schüler zuzumuten sei. Jetzt machte das baden-württembergische Kultusministerium ein seltsames ...
Michel Houellebecq, das Enfant terrible der französischen Literatur, sprach mit der "Welt am Sonntag" über Burkinis, den Islam und geänderte Ansichten. Bild: Fronteiras do Pensamento / Wikipedia
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Michel Houellebecq über Verschleierung und Burkini

Der Schriftsteller Michel Houellebecq fiel in der Vergangenheit immer wieder mit islamfeindlichen Äußerungen auf. Großes Aufsehen erregte zuletzt ein Interview mit dem rechtspopulistischen Magazin "Front Populaire", in welchem Houllebecq unter anderem von "umgekehrten Bataclans" sprach. In einem Gespräch mit der "Welt am Sonntag" stellte er nun klar: "Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass nicht der Islam das Problem ist, sondern die Kriminalität."
Der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie hat im Zuge einer Dankesrede erneut vor der Einschränkung der Meinungsfreiheit in westlichen Ländern gewarnt. Bild: Ed Lederman/PEN American Center / Wikipedia
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Salman Rushdie sieht Meinungsfreiheit in westlichen Ländern bedroht

Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie hat im Zuge einer Dankesrede erneut vor der zunehmenden Einschränkung der Meinungsfreiheit in westlichen Ländern gewarnt. Dabei bezog er sich sowohl auf die Nachbearbeitung von Literaturklassikern, wie auch auf die Forderung, bestimmte Bücher aus US-amerikanischen Schulbibliotheken zu verbannen.
Der französische Skandalautor Michel Houellebecq legt ein neues Buch vor, in welchem er sich mit der Berichterstattung über seine Person beschäftigt. Bild: Fronteiras do Pensamento / Wikipedia
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Michel Houellebecq veröffentlicht neues Buch

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq veröffentlicht ein neues Buch. Wie der Skandalautor gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Paris bestätigte, soll das Werk mit dem programmatischen Titel "Einige Monate in meinem Leben. Oktober 2022 – März 2023" am 24. Mai erscheinen. Houellebecq verarbeitet darin den medialen Trubel um seine Person. Auf der Rückseite des Buches heißt es dazu: "Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich das Gefühl, wie das Objekt in einer ...
in seinem neuen Roman "Noch wach?" befasst sich der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre mit den Strukturen der "BILD"-Zeitung. Bild: Stefan Schäfer, Lich - Eigenes Werk
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Benjamin von Stuckrad-Barre veröffentlicht lang erwarteten Roman "Noch wach?"

Am heutigen Mittwoch (19. April) erscheint der mit großer Aufregung erwartete Schlüsselroman "Noch wach?" des Bestsellerautors Benjamin von Stuckrad-Barre. Wie brisant der Inhalt des Buches sein könnte, verriet nicht zuletzt das Verhalten des Verlages Kiepenheuer & Witsch, der bis zum Tag der Veröffentlichung keinerlei Rezensionsexemplare herausgegeben, keine Vorabdrucke oder Ähnliches veröffentlicht hatte. Der Roman befasst sich mit der Führungsriege und den Machenschaften der ...
Old Shatterhand und Winnetou (sitzend), Illustration von A. Hrdlicka zur Erzählung Mutterliebe (1898) Bild: Wikipedia
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Karl-May-Experte Andreas Brenne: "Die Welt ist eben zum Teil auch schrecklich und verstörend"

Der Start des nach Karl May gedrehten Films "Der junge Häuptling Winnetou" hatte im vergangenen Jahr eine hitzige Debatte ausgelöst. Im Zentrum stand dabei der Vorwurf einer klischeehaften Darstellung fremder Kulturen. Bereits damals hatte sich er Karl-May-Experte und Hochschulprofessor Andreas Brenne zu Wort gemeldet und für einen differenzierteren Blick plädiert. Gerade hat er in Potsdam die Tagung "Kulturelle Repräsentationen im Werk Karl Mays" ...
Die Schriftstellerin Nora Bossong war zu Gast bei dem Monopol-Podcast "Fantasiemuskel", und hat über die Macht und die Grenzen von Kunst gesprochen. Bild: Heike Huslage-Koch - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Nora Bossong: Kunst, Politik und Ohnmacht

In der neuen Ausgabe des Monopol-Podcasts "Fantasiemuskel" spricht die Schriftstellerin Nora Bossong über die Wirkmächtigkeit künstlerischer Werke in Bezug auf politische Debatten. Oft fehle dabei der Blick über die eigenen Disziplingrenzen hinaus, so Bossong. Allzu einfache Erklärungsansätze lehnt die Autorin ab.
Wolfgang Koeppen schildert in seinem 1951 erschienenen, ersten Roman den Alltag in einer westdeutschen Großstadt. In BW soll das Buch Abi-Pflichtlektüre werden. Eine Lehrerin aus Ulm wehrt sich dagegen. Der Grund: Rassismus. Bild: Suhrkamp Verlag
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Rassismus in Schullektüre: Ulmer Lehrerin schmeißt hin

Abiturienten an beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg sollen im kommenden Jahr den Roman "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen als Pflichtlektüre lesen. Als die Ulmer Lehrerin Jasmin Blunt das Buch aufschlägt, ist sie geschockt ob der darin enthaltenen, rassistischen Äußerungen. Das baden-württembergische Kultusministerium lenkt nicht ein. Pflichtlektüre ist Pflichtlektüre; rassistische Äußerungen perfekt, um auf Rassismus aufmerksam zu machen. Nun hat Blunt beschlossen, vorerst nicht ...
Starautor Michell Houellebecq scheint allem Anschein nach als Hauptdarsteller in einem pornografischen Kunstfilms gewirkt zu haben. Jetzt geht er gegen die Veröffentlichung vor. Die Premiere wurde verschoben. Bild: Fronteiras do Pensamento (Wikipedia)
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Angeblicher Pornofilm mit Michel Houellebecq: Start verschoben

Der Schriftsteller Michel Houellebecq gilt als Enfant terrible der französischen Gegenwartsliteratur. Regelmäßig steht er aufgrund von grenzwertigen Äußerungen in der Kritik. Nun tauchte ein Filmtrailer auf, der den Starautor gemeinsam mit einer jungen Frau im Bett zeigt. Der damit angekündigte - offenbar pornografische - Film trägt den Titel "Kirac 27" und sollte ursprünglich am 11. März Premiere feiern. Nun wurde der Start jedoch ausgesetzt.
Wie viele Meinungen verträgt die Wirklichkeit? Wie viele Meinungen verträgt die Wirklichkeit? Lukas Rietzschel und Uwe Tellkamp diskutieren in der Dresdner Frauenkirche. Youtube
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"Wie viele Meinungen verträgt die Wirklichkeit?" - und Tellkamp reimt

"Wie viele Meinungen verträgt die Wirklichkeit" - Darüber diskutierten die Schriftsteller Lukas Rietzschel und Uwe Tellkamp am Donnerstag in der Dresdner Frauenkirche. Tellkamp, der die ersten Fragen des Gesprächs ausschließlich in Reimform beantwortete, beharrte auf seine Rolle als Dissident. Man sprach über Medien, Flüchtlinge, Corona und darüber, welch eine Position der Künstler in der Öffentlichkeit einnimmt.
Die Schriftstellerin Fatma Aydemir spricht sich in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung für die "Entsorung" des Begriffes "Integration" aus. Dabei fußt ein nicht unerheblicher Teil ihrer eigenen Arbeit auf ebenjenen Begriff. Mehr als nur "wording"? Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk / Wikipedia
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Schriftstellerin Fatma Aydemir will den Begriff Integration "entsorgen"

In ihrem Bestsellerroman "Dschinns" beschrieb die Schriftstellerin Fatma Aydemir das generationsübergreifende Leiden einer deutsch-türkischen Familie. Jetzt will sie den Begriff Integration überwinden. Mehr als nur "wording"?
Die Debatten um die veränderte Roald Dahl-Neuauflagen und den neuen Podcast von J.K. Rowling stoßen ein weiteres Mal die Frage, wo die Angst eigentlich sitzt. Bild: Pixabay (Symboldbild)
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Roald Dahl und J. K. Rowling: Die große Angst vor der Suggestion

Die Gesinnungsethik ist weiterhin auf dem Vormarsch. Kurzlebigen Reizen folgen vorschnelle, oft radikale Urteile - an die Stelle von Beratschlagung und Überprüfung tritt quirlige Spontanität. Im literarischen Terrain ist diese Dynamik oftmals dort anzutreffen, wo über die Trennung respektive Untrennbarkeit von Werk und Autor, über den Widerspruch zwischen Kunstfreiheit und Political Correctness gestritten wird. Zwei Debatten haben diesen Streit in den vergangenen Tagen wieder aufflammen ...
Roald Dahl beim Signieren von Kinderbüchern in Amsterdam (1988) Bild: Rob Bogaerts (Wikipedia)
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Puffin Books kündigt unveränderte Neuauflage von Roald Dahl-Büchern an

Nachdem es in den vergangenen Tagen zunehmend Kritik an der Entscheidung des Puffin Books-Verlags gab, Neufassungen einiger Bücher des britischen Autors Roald Dahl in veränderter, abgemilderter Form zu veröffentlichen, rudert der Verlag nun zurück und kündigt an, auch Originalversionen neu aufzulegen.
Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie auf dem Literaturfest München im Jahr 2017. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Salman Rushdie beklagt "absurde Zensur" in Kinderbüchern

Der britische Verlag Puffin Books will in einer Neuauflage der Kinderbücher von Roald Dahl beleidigende und anstößige Beschreibungen abmildern oder ganz entfernen. Der britisch-indische Autor Salman Rushdie sieht darin Zensur, und kritisierte die Entscheidung auf Twitter scharf.
Der britisch-irische Schriftsteller Salman Rushdie wurde vor etwas einem halben Jahr während einer Veranstaltung in New York auf offener Bühne niedergestochen. Nun erscheint sein neuer Roman. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk / Wikipedia
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Salman Rushdie veröffentlicht ersten Roman nach Messerangriff

Vor knapp einem halben Jahr ist der britisch-irische Schriftsteller Salman Rushdie während einer Veranstaltung in New York auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Nach wie leidet der Autor unter den Folgen des Attentats. Vor zwei Tagen erschien nun sein neuer Roman "Victory City" sowie ein erster Interview mit dem 75-Jährigen.
Eine Aufführung des Beckett-Stückes "Warten auf Godot" im Jahr 1956 in Buenos Aires. Bild: Wikipedia
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Kulturzentrum untersagt Theaterstück "Warten auf Godot"

Ein Kulturzentrum im niederländischen Groningen hat die Aufführung einer Inszenierung des Beckett-Stücks "Warten auf Godot" untersagt, weil nur Männer zum Casting geladen wurden. Der hinter der Absage liegende Zwiespalt ist dermaßen absurd, dass er selbst für eine Inszenierung herhalten könnte.
Der Gründer des KATAPULT-Magazins, Benjamin Fredrich, tritt nach Vorwürfen ukrainischer Journalisten von seinen Führungsämtern zurück. Bild: Katapult-Verlag (Wikipedia)
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"KATAPULT"-Chef Benjamin Fredrich tritt zurück

Der Gründer, bisherige Chefredakteur und Geschäftsführer des "KATAPULT"-Magazins, Benjamin Fredrich, ist nach Anschuldigungen ukrainischer Angestellter von seinen Führungsposten zurückgetreten. Im Februar hatte das Magazin eine "Ukraine Redaktion" gegründet. Mitarbeiter werfen Fredrich nun unter anderem vor, Gehälter nicht in der versprochenen Höhe gezahlt zu haben. Das Projekt sei nur die "Illusion einer großen Hilfsorganisation" gewesen.
Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat seine Zusammenarbeit mit dem C. H. Beck Verlag beendet. Bild: Bundesministerium des Innern (Wikipedia)
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C.H. Beck trennt sich von Hans-Georg Maaßen

Der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz Hans-Georg Maaßen ist nicht länger Autor beim C.H. Beck-Verlag. Grund der Trennung ist die steigende Empörung über die Mitarbeit Maaßens an einem wichtigen Kommentar zum Grundgesetz. Man habe sich entschieden, "den Verlagsvertrag mit Herrn Dr. Maaßen zu beenden", so der Fachverlag. Dieser hat daraufhin selbst gekündigt.
Eine Woche nach Erscheinen von Prinz Harrys Autobiografie "Reserve", stoßen Rezipienten auf immer mehr Falschangaben. Bild: Wikipedia
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Ungereimtheiten und Fehler in Prinz Harrys Autobiografie

Immer mehr Rezipienten entdecken Fehler in Prinz Harrys kürzlich erschienener Autobiografie "Spare". So soll unter anderem der titelgebende Satz seines Vaters "Jetzt hast du mir einen "Heir" und einen "Spare" geschenkt" nie so gefallen sein. Auch weitere Angaben scheinen schlicht hinzugedichtet.
Der Dichter und Schriftsteller Hans-Christian-Andersen, nach dem der renommierte Kinder- und Jugendliteraturpreis benannt ist. Bild: Wikipedia
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Hans-Christian-Andersen-Preis: Russische Jurypräsidentin legt Amt nieder

Die russische Illustratorin Anastassija Archipowa legt ihr Amt als Jurypräsidentin des Hans-Christian-Andersen-Preises nieder. Seit einigen Tagen steht der Vorwurf im Raum, Archipowa sei für russische Kriegspropaganda mitverantwortlich. Zuvor hatte bereits die dänische Königin Margrethe II. ihre Schirmherrschaft für den Preis niedergelegt.

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